
ca 5500 Zuschauer
Nach den Spielen Twente vs. AZ und RKC vs Fortuna schließt sich in Sittard gewissermaßen ein Kreis über
etwas mehr als zwei Wochen.
Beim Spiel treffe ich noch ein paar andere Hopper, u.a. meinen Gästebuchautor Thorsten aus Witten. Zur Partie selbst ist zu sagen, daß Twente den Punkt nach einer überlegenen zweiten Halbzeit mit Sicherheit verdient hat, aber dennoch extrem glücklich dran kommt, erzielt man doch das erste Tor unmittelbar nach Anpfiff und den Ausgleich in der Nachspielzeit. Schuld daran ist bestimmt der Hausfotograf der Fortuna, der in der zweiten Hälfte neben mir sitzt und im Gespräch nicht den richtigen Glauben an den errungenen
Sieg an den Tag legt. Von ihm erfahre ich auch, daß die Fortuna seit dem Umzug in den neuen Ground kein Heimspiel mehr gewonnen habe, was mir vorher nicht bewußt war und, daß das alte Stadion de Bandert bereits abgerissen sei.
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Das Fortuna-Stadion ist ein Schmuckstück mit den in den Niederlanden schon fast als Standard zu bezeichnenden Hitzestrahlern und vier Tribünen im gleichen Design, deren Seitenwände mit karoförmiger Stahlkonstruktion und Wellblechverkleidung ein bißchen wie gekachelt aussehen. Es hätte es verdient, endlich einen Heimsieg der eigenen Mannschaft zu sehen. Dicht dran war man nicht nur heute, das letzte Spiel gegen Feyenoord ging nach 2:0-Führung noch mit 2:3 verloren...
Oben sieht man das Stadion, wie es sich dem Besucher schon von der Hauptstraße aus präsentiert. Auf
den unteren beiden Fotos sieht man die Fans der Heimmannschaft, zu denen offensichtlich auch Bert
aus der Sesamstraße zählt sowie die angereisten Fans aus Enschede. Der spärliche Besuch im Gästebereich
ist für mich duraus etwas enttäuschend, denn so weit ist es schließlich nicht von Enschede nach Sittard.
Die Fans der heimischen Fortuna waren in Waalwijk deutlich zahlreicher und auch lautstärker vertreten
gewesen!
Wer einen Blick auf die Animation am oberen Rand der Seite wirft, sieht eine Gegenüberstellung des alten und des renovierten Zeichens der Fortuna. Offensichtlich ist die junge Frau gut zu Fuß. Der Ball konnte zwar die Führung verteidigen, aber das Rad hat sie bereits auf den dritten Platz verdrängt.
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