TuRa 88 Duisburg vs. Wuppertaler SV 0:5
TuRa 88 Duisburg

TuRa 88 Duisburg
vs.
Wuppertaler SV 0:5

Wuppertaler SV

maps.google.de


Fußballverband Niederrhein
fußball.de
kicker.de
WSV Kurier


Letztes Spiel: Alemannia Mariadorf vs. Hertha Walheim 29.08.2007, Hans-Walter-Gerlach-Stadion, Verbandspokal Niederrhein
Nächstes Spiel:  Vasas SC vs. Diosgyör FC

Ticket
347 Zuschauer

TuRa 88 Duisburg, nach eigenem Bekunden der Verein aus dem Herzen von Duisburg-Neudorf, konnte im letzten Jahr sein Hauptziel nicht Hans-Walter-Gerlach-Stadion verwirklichen und verpaßte den Aufstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga, aber immerhin konnte man sich im Kreispokal behaupten und hat jetzt in der ersten Runde des Niederrheinpokals mit dem Wuppertaler SV einen der attraktivsten Gegner gezogen. Die Duisburger sind mit drei Siegen in Folge in die neue Spielzeit gestartet und wurden daraufhin von WSV-Co-Trainer Joachim Hopp kurzerhand zum Favoriten der heutigen Partie erklärt - freilich mit einem Augenzwinkern, denn beim WSV ist man sich sehr klar darüber, daß man heute als drei Klassen höher spielende Mannschaft einen klaren Sieg erringen sollte und im Vorjahr waren es die Wuppertaler, die am Ende den Pokal gewinnen konnten und demnächst wird man in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Bundesligisten Hertha BSC empfangen, nachdem man in der ersten Runde das zweitklassige Erzgebirge Aue hatte dupieren können.

Nur in der Anfangsphase der Partie gelingt es TuRa vorübergehend, das Spiel etwas offen zu gestalten, aber nachdem die Wuppertaler in der 18. Minute Hans-Walter-Gerlach-Stadion durch einen 25-Meter-Schuß von Fatlum Zaskoku in Front gehen, ist der sprichwörtliche Fisch eigentlich bereits gegessen - vielleicht hätte jemand dem Torhüter von TuRa verraten sollen, daß man sich im Fußball auch noch bewegen darf, nachdem der Ball den Fuß des Schützens verlassen hat und nicht vor dem Schuß eine Pose aussuchen muß, in der man dann zu verharren hat. Bis zur Halbzeit haben die Kicker aus dem bergischen Land auf 0:3 erhöht, fast mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte erzielen sie den Treffer zum 0:4 und danach schaltet der mit einer Reservemannschaft angereiste Regionalligist einen bis zwei Gänge zurück und gibt sich damit zufrieden, nur noch zwanzig Minuten vor dem Abpfiff das fünfte Tor zu erzielen. Zwischendurch gibt man den Hausherren einige Chancen zum Ehrentreffer, die aber stellen sich zu umständlich an und bleiben am Ende doch ganz ohne eigenen Treffer.

Bis vor kurzem gab es an der Stelle des heutigen Hans-Walter-Gerlach-Stadions einen Hartplatz, doch das war den Verantwortlichen von TuRa 88 schon Hans-Walter-Gerlach-Stadion lange ein Dorn im Auge und so rief man die Aktion "Hauptsache Grün auf dem Platz" ins Leben, die der Anlage einen Kunstrasenplatz bringen sollte. Mit einem gehörigen Anteil an Eigenleistung führte das schließlich zum Erfolg und so konnte man den Platz mit neuem Belag am 20. Januar 2007 mit einem 3:3-Remis gegen den Verbandsligisten VfB Homberg einweihen und hat dem Stadion bei der Gelegenheit gleich den Namen des aktuellen Vorsitzenden des Vereins verpaßt. Neben dem Kunstrasenplatz gibt es noch hinter einem Tor einen ebenfalls mit Kunstrasen ausgestatten Kleinfeldplatz, für Zuschauer gibt es auf einer Seite des ansonsten ebenerdig begehbaren Platzes drei Stufen und etwas darüber hinausgehenden Graswall, doch man plant demnächst die Anlage mit der Errichtung einer Tribüne weiter auszubauen.

Hans-Walter-Gerlach-Stadion

Hans-Walter-Gerlach-Stadion


Home Spielberichte Neues Mail-Kontakt Gästebuch Links