KSV Ingelmunster vs. KFC Strombeek 2:1
KSV Ingelmunster

KSV Ingelmunster
vs.
KFC Strombeek 2:1

KFC Strombeek

Belgischer Fußballverband
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Supportersclub De Gringo's
Letztes Spiel: RCS Visé vs. KSK Heusden-Zolder 22.12.2001, Gemeentelijk Sportstadion, 2. Division
Nächstes Spiel:  Verbroedering Denderhoutem vs. KAC Olen

Ticket
ca 700 Zuschauer

In der Saison 1995/96 spielte der KSV Ingelmunster noch in der ersten Provinzialen Liga Belgiens, war also insgesamt Gemeentelijk Sportstadion - Tribüne fünftklassig, doch nach Aufstiegen in den Jahren 1996, 1997 und 1999 war man im eingleisigen Fußball seines Landes gelandet und im Vorjahr scheiterte man erst am letzten Spieltag mit dem Versuch, die Qualifikation zum Aufstieg in die erste Liga zu schaffen. Das soll in dieser Saison anders werden und man nimmt zur Zeit hinter dem Absteiger KV Mechelen den zweiten Platz ein, der für die Qualifikation berechtigen würde. Auch bei der Vergabe der Periodentitel für das zweite und dritte Saisondrittel wollen die Rot-Gelben aus Südwesten Flanderns ein Wörtchen mitsprechen. Ganz so hoch sind die Ansprüche beim heutigen Gegner vom KFC Strombeek nicht, der sich als Tabellenachter mit einem gesicherten Mittelfeldplatz zufriedengibt. Dennoch kommen die Brüsseler Vorstädter kaum in der Absicht nach Ingelmunster, die Punkte kampflos abzugeben.

Mit einem frühen Treffer unterstreicht der KFC Strombeek diese Ansprüche, wobei der Torhüter des KSV Gemeentelijk Sportstadion - Gegenseite kräftig assistiert, indem er einen Kullerball fallen läßt. Die Platzverhältnisse können dabei nur ein wenig als Entschuldigungsgrund ageführt werden, ist der Platz doch zu Beginn der Partie noch völlig schneefrei - wenn auch etwas naß - und erst während des Spiels setzt Schneefall ein, der für einige Rutschpartien sorgt. Dennoch sind die Spielbedingungen gut, während im nur gut 50 km entfernten Lille ein Erstligaspiel ausfällt. Jedenfalls entwickelt sich ein ganz ansprechendes Spiel, obwohl sich die Rot-Weißen grötenteils als Mauermeister betätigen und sich darauf verlegen, den Vorsprung zu halten, während der KSVI mehrmals das Aluminum rund um die gegnerische Toröffnung austestet. Als man im zweiten Abschnitt auch noch einen Elfmeter vergibt, scheint es ganz so, als sollte Strombeek mit seiner Defensivtaktik Erfolg haben, aber am Ende schaffen es die ganz in Gelb angetretenen Hausherren doch noch, mit zwei Treffern zu drei Punkten zu kommen und so dem KV Mechelen auf den Fersen zu bleiben. Insgesamt ist dieser Sieg mit Sicherheit verdient, sein Zustandekommen angesichts der KSVI-Abschlußschwäche recht glücklich.

Gemeentelijk Sportstadion - Hintertorbereich Heim Der Großteil des Publikums steht auf den Seiten der Hausherren, verhält sich allerdings während der Partie recht ruhig. Nur bei strittigen Schiedsrichterentscheidungen wird man mal etwas lauter. Ganz anders sieht es bei den in gar nicht so niedriger Zahl mitgereisten Gästen aus. Hinter dem einen Tor haben diese Gäste ihren eigenen Block und von dort aus unterstützen sie den KFC ziemlich durchgängig mit Sprechchören. Eine Blocktrennung wäre heute übrigens vermutlich nicht unbedingt nötig gewesen und auf der Sitzplatztribüne sind dann auch einige Gästefans zu finden, die zwar gelegentlich mal mit den Heimfans über Schiedsrichterentscheidungen diskutieren, aber sonst ruhig bleiben.

Das Städtische Stadion Ingelmunster verfügt auf allen Seiten über Ausbau, wobei die überdachte Gemeentelijk Sportstadion - Hintertorbereich Auswärts Tribüne, die mit roten und gelben Schalensitzen den Schriftzug "KSVI" trägt, der Blickfang der Anlage ist. Auf der Gegenseite gibt es ein paar Betonstufen, dahinter eine Stahlrohrtribüne mit Holzbänken (auch in Gelb und Rot gehalten) und dahinter das Vereinsheim, von dessen Fenstern aus das Spiel gut beobachtet werden kann. Bis auf das Vereinsheim wird diese Seite heute eher wenig genutzt, da weder die Stufen noch die Holzbänke über eine Überdachung verfügen. Eine solche gibt es dafür hinter beiden Toren, wo sich Stehplätze in Form von ein paar Betonstufen befinden. Der Bereich hinter einem Tor sowie ein Teil der Gegengeraden sind gegen das restliche Stadion abgegrenzt und werden als Gästebereich genutzt. Hinter der Gegenseite befindet sich übrigens noch ein zweiter Rasenplatz - im Gegensatz zum reinen Fußballplatz im Hauptstadion mit Laufbahn versehen -, der über eine eigene Flutlichtanlage verfügt.

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