FC Astoria Walldorf vs. FC Germania Friedrichstal 1:0
FC Astoria Walldorf

FC Astoria Walldorf
vs.
FC Germania Friedrichstal 1:0

FC Germania Friedrichstal

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Badischer Fußballverband
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Letztes Spiel: Borussia Dortmund vs. 1. FC Nürnberg 18.03.2007, FC Astoria Stadion, Verbandsliga Baden
Nächstes Spiel: FV Engers vs. SG Betzdorf

200 Zuschauer

Am 15. Februar 1995 kamen die Verantwortlichen der SG Walldorf Astoria 02 sowie des 1. FC Walldorf 08 zusammen und beschlossen FC Astoria Stadion die Auflösung ihrer Vereine, um fortan als FC Astoria Walldorf gemeinsam das nordbadische Städtchen auf dem Fußballplatz zu repräsentieren. Zu den Gründen heißt es im Vorwort zur Satzung des neuen Vereins unter anderem Fußball ist zwar immer noch populär, die Fußballvereine werden es im Spannungsfeld der ständigen Zunahme attraktiver Alternativen im sportlichen Bereich aber immer schwerer haben. sowie Es besteht Einvernehmen darüber, daß ein Zusammenschluß des Walldorfer Fußballs notwendig und zweckmäßig ist und zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Diese Vorteile liegen sowohl im sportlichen, als auch im wirtschaftlichen Bereich.. Inzwischen spielen die Walldörfer in der Oberliga Baden, wobei sicherlich auch eine Rolle spielt, daß man mit dem auch beim TSG Hoffenheim aktiven Milliardär Dietmar Hopp einen finanzkräftigen Sponsor hat. Eine erneute Fusion mit Hoffenheim und dem SV Sandhausen, wie sie zwischenzeitlich diskutiert wurde, scheint vom Tisch zu sein und so geht es für den FC Astoria Walldorf wohl auch in Zukunft weiter in der Verbandsliga Baden um Punktgewinne - wenn man es nicht sogar schafft, als Tabellenzweiter bei sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Weinheim noch direkt oder über die Aufstiegsrunde in die Oberliga aufzusteigen.

Beim heutigen Spiel gegen den Aufsteiger Germania Friedrichstal müssen zu diesem Zweck die Punkte in Walldorf behalten werden, auch wenn FC Astoria Stadion man weiß, daß es sich um einen unbequemen Gegner handelt, der sich im Mittelfeld der Tabelle etablieren konnte und nichts mit dem Abstieg zu tun hat. In der Anfangsphase sind die Hausherren gegen einen defensiv eingestellten Gegner das optisch überlegene Team, doch erste Torchancen gibt es auf der anderen Seite, als sich die Friedrichstaler nach 20 Minuten etwas mehr nach vorne orientieren. Jetzt könnte es leicht zur Führung für Germania kommen, besonders, als man in der 23. Minute einen recht umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen bekommt, der jedoch extrem schwach geschossen für Torhüter Christian Bibl kein Problem darstellt. In der zweiten Hälfte sieht es lange so aus, als bliebe es bei dem torlosen Remis, auch wenn es auf beiden Seiten zu der einen oder anderen Torchance kommt. Am Ende kommt den Hausherren drei Minuten vor dem Ende der Partie das Glück zu Hilfe, als ein Abwehrspieler der Gäste bei einer Hereingabe wegrutscht und so Walldorfs Matteo Monetta den Ball völlig unbedrängt annehmen und zum goldenen Tor der Partie im Tor von Friedrichstal unterbringen kann.

Eigentlich verfügt der FC Astoria Walldorf mit dem Waldstadion über eine sehr ansehnliche Spielfläche, die sogar mit einer überdachten FC Astoria Stadion Tribüne ausgestattet war und ist. Ob es nun daran liegt, daß man nicht auf ein städtisches Stadion angewiesen sein wollte, oder ob es schlicht durch die aufgrund der Laufbahn große Distanz der Zuschauer zur Spielfläche begründet war, Fakt ist, daß man sich mit dem FC Astoria Stadion eine neue Anlage gebaut hat, die zwar im Stadionheft der Hausherren als "bildschön" bezeichnet wird, tatsächlich aber bis auf den Sprecherturm an einer Längsseite eher recht schnörkellos daherkommt und einen recht nüchternen und funktionalen Eindruck macht. Hinter den Toren gibt es hier keinen Ausbau, die langen Seiten der Spielfläche verfügen über jeweils vier Stufen. Auch eine Flutlichtanlage ist vorhanden, ansonsten gibt es aber wenige Worte, die sich zur aktuellen Spielstätte des FC Astoria verlieren ließen, wobei besonders das Fehlen jeglicher Überdachung auch einen funktionellen Nachteil des FC Astoria Stadions bedeutet - vielleicht sollte man hier ansetzen und mit dem Schaffen eines Unterstands Abhilfe schaffen.


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