Blau-Weiß Concordia Viersen |
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13.09.2019, Sportanlage Helenabrunn, Kreisliga Mönchengladbach/Viersen B2 |
Der SV Blau-Weiss Concordia 07/24 Viersen e.V. besteht in seiner heutigen Form seit dem 22. März 2002 und ist
das Ergebnis der Fusion von Blau-Weiß Helenabrunn und Concordia Viersen, die an diesem Tag vollzogen wurde.
Der ältere Fusionspartner war BWH, das 1907 als FC Sturm gegründet, 1908 zu Schwarz-Weiß Helenabrunn geworden
war und zu einem unbestimmten Datum zwischen 1928 und 1933 mit dem SV Jungdeutschland Beberich zum SC Blau-Weiß
Helenabrunn verschmolzen ist - zu diesem Zeitpunkt hatte der SV Concordia auch bereits das Licht der Welt
erblickt, nämlich 1924. Aktuell ist der Club in der Kreisliga B aktiv, in die man zur aktuellen Spielzeit nach
fünf Jahren in der A-Liga abgestiegen ist. Beim letzten Mal war der Club nur für ein Jahr in der B-Liga und
hat es sofort zurück in die Eliteliga des Kreises geschafft, aber diesmal hatte man mit je zwei Siegen und
Untentschieden einen eher durchwachsenen Saisonstart. Heute geht es gegen den Tabellennachbarn Grün-Weiß
Holt, der bis 2015 noch in der Bezirksliga gekickt hat, aber seit 2017 nur noch in der Kreisliga B vertreten
ist und hier in der leztten Saison nur über ein Abstiegsspiel der Tabellenfünfzehnten überhaub der Verbleib
in dieser Spielklasse sicherstellen konnte.
Die Abstiegssorgen sollte man bei Grün-Weiß Holt in der aktuellen Spielzeit vergessen können, denn der Saisonstart
ist nicht nur mit sieben Zählern aus der ersten vier Spielen recht gut gelungen, sondern man gibt auch heute
ein sehr gutes Bild ab und dominiert über weite Strecken optisch das Geschehen - nach der Partie spricht BWC-Trainer
Tobias Beier auch vom bisher stärksten Gegner der Saison, gegen den man sich mit einem Zähler zufriedengeben könne.
Genau darauf läuft es nämlich hinaus, denn Torchancen sind in der Partie nicht sonderlich häufig zu bestaunen und
man neutralisiert sich im wesentlichen - bei wie gesagt optischer Überlegenheit der Gäste - und so deutet sich
schon recht früh an, dass ein torloses Remis nicht der unwahrscheinlichste Ausgang der Partie ist. Und so kommt
es dann schließlich auch.
Der Sportplatz von Blau-Weiß Concordia Viersen ist im Stadtteil Helenabrunn zu finden, nachdem die Anlage des
Clubs auch ebenso wie einer der beiden Fusionspartner benannt ist. Das zum Stadtbezirk Alt-Viersen zählende
Helenabrunn ist nahe der Stadtgrenze zu Mönchengladbach zu finden und hier ist der Kunsrasenplatz der Hausherren
so in einen Hang hineingesetzt, dass das umgebende Niveau auf der Hintertorseite mit dem Eingang zum Sportplatz
mit einer Betonkante auf Platzhöhe angeglichen werden muss, während man gegenüber auf einem Weg weiter in den
Hang hineinsteigen kann. Etwas Ausbau gibt es vor auf der vom Eingang gesehen rechten Längsseite, auf die man
eine abgerundete Tribüne in blau-weißer Vereinsfarbe gesetzt hat, die etwas mehr an ein Schwimmbad als an einen
Fußballplatz erinnert und bei gutem Wetter wie heute ungenutzt beleibt, weil sich die Zuschauer lieber unmittalbar
davor am nicht wettergeschützten Gestänge aufbauen.
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